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    Sa 10:00-14:30 Uhr

Das Training

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1. Muskelaufbau

Das EMS Training ist optimal für den Muskelaufbau, da alle Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht werden. Beim Muskelaufbautraining vergrößert sich der Muskelquerschnitt, also die Muskelfasern verdicken sich. Dieser Prozess wird als Hypertrophie bezeichnet. Damit das am besten funktioniert, setzt man den Muskel ständig neuen Reizen aus.

Diese Reize sind beim EMS Training zum einen der Strom und zum anderen wechselnde Übungen. Denn durch die Variation der Übungen kann sich der Muskel nicht an die Bewegung gewöhnen und beansprucht so einzelne Muskelfasern immer wieder anders. Um einen Muskelzuwachs beziehungsweise eine Definition der Muskeln zu erreichen, ist eine richtige und ausgewogene Ernährung sehr wichtig.

Aus medizinischer Sicht besteht das Verhältnis aus 35 % Training und 65 % Ernährung. Die Ernährung soll sich aus einer geringeren Menge von Kohlenhydraten und einer Mehraufnahme von Eiweiß – vor allem abends – zusammensetzen. Zusätzlich kann die Grundlage für die tägliche Deckung des Eiweißbedarfs durch einen Eiweißshake gelegt werden.

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2. Abnehmen

Das EMS Training ist gut zum Abnehmen geeignet, vor allem durch das Kraftausdauer- oder das Ausdauertraining mit einem Crosstrainer. Beim Kraftausdauertraining werden gezielt große Muskelgruppen angesprochen, wodurch die Leistungsfähigkeit und gleichzeitig der Tageskalorienumsatz erhöht wird. Das bewirkt, dass der Körper mehr Kalorien verbraucht bzw. verbrannt werden.

Beim Ausdauertraining wird 20 Minuten auf einem Crosstrainer gelaufen, so dass der Rumpf, die Arme und Beine ständig in Bewegung bleiben. Hierbei können bis zu 700 Kilokalorien verbrannt werden. Doch auch beim Abnehmen hängt viel von der Ernährung ab. Es wird von einem Verhältnis von etwa 65 % Ernährung und 35 % Training gesprochen. Bei der Ernährung ist es wichtig auf Kohlenhydrate zu verzichten und im Gegenzug eine hohe Dosis an Eiweiß aufzunehmen. Eine Mahlzeit kann durch einen Eiweißshake ersetzt werden.

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3. Rückentraining

Die Wirbelsäule ist die Stütze des menschlichen Körpers und dient gleichzeitig als Bewegungsachse. Aus diesem Grund ist es wichtig die Beweglichkeit, aber auch die aufrechte Haltung zu stärken. Gerade für Personen, die einen sitzenden Beruf ausüben, ist es besonders wichtig diese Muskulatur zu trainieren beziehungsweise wieder zu aktivieren, um auf Dauer keine muskulären oder knöchernen Probleme zu bekommen.

Sollten bereits Schmerzen vorhanden sein, ist es umso wichtiger durch das Training entgegen zu wirken. Denn Studien belegen, dass durch das EMS Training Rückenschmerzen reduziert werden konnten. Nach einem Bandscheibenvorfall kann durch die elektrische Reizsetzung gezielt die Tiefenmuskulatur gestärkt und ein erneuter Vorfall verhindert werden.

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4. Straffen

Durch den widerkehrenden elektrischen Impuls werden die Zellregionen im Körper vermehrt durchblutet. Somit bekommen die einzelnen Zellregionen eine höhere Anzahl an Nährsoffen zugeführt und verbessern ihre Stoffwechselaktivität. Da dieser körpereigene Vorgang eine große Anzahl an Zellen anspricht, sind es gerade die Muskelzellen und Hautzellen, die besser versorgt werden. Durch das gezielte EMS Training vergrößern sich die einzelnen Muskelfasern (Hypertrophie) und die darüberlegende Haut wird gestrafft.

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5. Cardio- und Ausdauertraining

EMS-Training ist eine besondere Art des Trainings, die zur Verbesserung von Cardio und Ausdauer beiträgt. Die elektrische Stimulation, die beim EMS-Training eingesetzt wird, trägt dazu bei, die Leistungsfähigkeit von Herz und Lunge zu verbessern und die Sauerstoffmenge zu erhöhen, die die Muskeln nutzen können.

Diese Art von Training ist vor allem für Ausdauersportler von Vorteil, da es durch die Erhöhung der VO2-Maximalkapazität zu einer Leistungssteigerung beitragen kann. Darüber hinaus kann EMS-Training auch dazu beitragen, das Verletzungsrisiko zu verringern, da es zur Stärkung der Muskeln und des Bindegewebes beiträgt. EMS-Training ist daher eine hervorragende Möglichkeit, das Herz-Kreislauf-System und die Ausdauer zu verbessern.

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6. Rehabilitationstraining

Es gibt viele Gründe, warum EMS-Training gut für die Rehabilitation ist. Erstens hilft das EMS-Training, die Muskelkraft und die Ausdauer zu verbessern. Dies ist wichtig für Menschen, die versuchen, sich von einer Verletzung oder Krankheit zu erholen, da es ihnen helfen kann, das Niveau an körperlicher Aktivität wiederzuerlangen, zu dem sie früher fähig waren.

Außerdem kann EMS-Training helfen, Gleichgewicht und Koordination zu verbessern. Dies ist vor allem für ältere Erwachsene von Vorteil, die häufig unter einer altersbedingten Verschlechterung dieser Fähigkeiten leiden. Schließlich kann das EMS-Training auch die Beweglichkeit verbessern. Dies ist wichtig für Menschen, die eine erneute Verletzung vermeiden wollen, sowie für diejenigen, die ein hohes Maß an körperlicher Aktivität beibehalten wollen. Insgesamt ist das EMS-Training eine hervorragende Möglichkeit, die körperliche Funktion zu verbessern und künftigen Verletzungen vorzubeugen.

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7. Immunsystem stärken

Das menschliche Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk von Zellen und Organen, die zusammenarbeiten und den Körper vor Infektionen zu schützen. Wenn es richtig funktioniert, kann es die meisten Viren und Bakterien abwehren. Manchmal braucht das Immunsystem jedoch ein wenig Hilfe. Hier kommt das wöchentliche EMS-Training ins Spiel.

EMS-Training (Elektro-Muskel-Stimulation) trägt zur Stärkung des Immunsystems bei, indem es die Produktion weißer Blutkörperchen erhöht. Weiße Blutkörperchen sind die erste Verteidigungslinie des Körpers gegen Infektionen, und eine höhere Anzahl dieser Zellen kann helfen, Krankheiten effektiver abzuwehren.

Darüber hinaus verbessert es nachweislich die allgemeine Durchblutung, was dazu beiträgt, dass mehr Nährstoffe und Sauerstoff zu den Zellen im ganzen Körper gelangen – einschließlich der Immunzellen. Folglich kann regelmäßiges EMS-Training dazu beitragen, dass das Immunsystem stark bleibt und optimal funktioniert.

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8. Fit im Alltag

Ihr Körper ist darauf ausgelegt, ein gewisses Maß an Stress zu bewältigen. Aber wenn Sie ständig körperlichen und geistigen Stressoren ausgesetzt sind, kann Ihr Körper nicht mithalten. Das kann zu allen möglichen Problemen führen, von Müdigkeit und Schmerzen bis hin zu Muskelschwächen und Verletzungen.

EMS-Training kann Ihrem Körper helfen, mit den Belastungen des Alltags umzugehen. Durch die elektrische Stimulation Ihrer Muskeln kann das EMS-Training Ihnen helfen, Kraft, Ausdauer und Stärke aufzubauen. Dies kann Ihnen helfen, die körperlichen Anforderungen Ihres Alltags besser zu bewältigen. Und durch die Verbesserung Ihrer muskulären Ausdauer werden Sie weniger Schmerzen und Ermüdungserscheinungen haben. EMS-Training kann auch dazu beitragen, Ihr Gleichgewicht und Ihre Koordination zu verbessern, was Ihnen helfen kann, Verletzungen zu vermeiden.

Woher kommt das EMS?

Seit 50 Jahren wird die EMS-Methode bereits in der medizinischen Rehabilitation – zum Aufbau von geschwächten Muskeln – und im Hochleistungssport eingesetzt.

Das EMS Training nutzt die körpereigenen elektrischen Reize des Zentralnervensystems zur Muskelansteuerung und verstärkt sie etwas, um eine noch bessere Reizsetzung am Muskel bzw. an den Muskelgruppen zu erzielen.

Für das Training wird ein spezieller EMS Anzug mit eingearbeiteten Elektroden angezogen, sodass die Elektroden an den einzelnen Muskelgruppen (Armen, Bauch, Beine, Po, Rücken) anliegen.

Durch den Elektroimpuls, welcher im Abstand von vier Sekunden einhergeht, werden alle  Muskelgruppen gleichzeitig angesprochen. Während des Impulses werden bestimmte Übungen ausgeführt, die zur Kontraktion (Zusammenziehen) des Muskels führt. Bei einer Bewegung gibt es immer einen Muskel, der die Bewegung ausführt, also anspannt, und einen anderen Muskel, der die Bewegung hemmt, um das Gelenk vor Überstreckung zu schützen. Diese sogenannten Agonisten und Antagonisten werden beim EMS Training gleichzeitig aktiviert und durch den Stromfluss verstärkt.

Wie läuft ein EMS Training ab?

Sie bekommen eine spezielle EMS Sportbekleidung, die vor dem Anziehen mit Wasser befeuchtet wird, um eine optimale Leitfähigkeit des Stroms zu erreichen. Die Sportbekleidung wird ohne Unterwäsche angezogen, um den Widerstand so gering wie möglich zu halten. Als nächstes wird ein Anzug, in dem Elektroden eingearbeitet sind, darüber gezogen. Der Anzug bedeckt mit seinen Elektroden den Rumpf und hat einen integrierten Gesäßgurt. Zum Schluss werden an den Armen und Beinen noch Elektroden angelegt. Langsam, Muskelpartie für Muskelpartie, wird der elektrische Reiz induziert, bis ein Kribbeln in der Muskulatur zu spüren ist. Je nach Ziel des Kunden wird das Training mit einem Crosstrainer, Trainingsbändern usw. gestaltet.

Wie wirkt sich das Training aus?

Der menschliche Körper funktioniert über selbst erzeugte elektrische Impulse, die mittels Nervenbahnen, Informationen vom Gehirn zum Muskel und wieder zurück leiten. Beim EMS Training wird dieser Mechanismus eingesetzt und so die Muskeln auf einer körpereigenen Frequenz zum Kontrahieren gebracht und trainiert.

Der Stromfluss macht sich durch ein leichtes Kribbeln bemerkbar, sobald der Sportler eine ausreichende Muskelanspannung fühlt, wird das Niveau des Impulses für das Training gleichbleibend eingestellt. Das Gefühl des Stroms ist anfangs mit einer Massage zu vergleichen, jedoch sollte man es selbst ausprobieren, da eine Beschreibung schwierig ist.

Wie oft sollte man EMS betreiben?

Wie bei jeder anderen Sportart auch ist es beim EMS Training wichtig regelmäßig zu trainieren. Hört man nach etwa drei bis sechs Monaten wieder auf, sind die erreichten Fortschritte innerhalb weniger Wochen wieder dahin. Anfängern wird empfohlen einmal pro Woche zu trainieren, um der Muskulatur genügend Regenerationszeit zu bieten. Es besteht jedoch die Möglichkeit auf Wunsch des Mitglieds ein zweites Mal pro Woche zu trainieren, jedoch sollte ein Regenerationsabstand von 72 Stunden eingehalten werden, z. B. Mo/Do oder Di/Fr. Ist die Regenerationszeit zu kurz, führt das zu einer Überlastung der Muskeln und das Training wird statt produktiv eher kontraproduktiv.

Wann sieht man erste Erfolge?

Durch die Aktivierung der Tiefenmuskulatur, die generell schwer zu erreichen ist, zeichnen sich schneller Erfolge aus, als bei herkömmlichem Krafttraining. Verschiedene Studien zeigen, dass sich bereits nach den ersten sechs bis acht Trainingseinheiten Veränderungen bemerkbar machen. Gerade bei Frauen wird durch das EMS Training das Bindegewebe besser durchblutet und so eine Hautstraffung erreicht. Jedoch hängt der Trainingserfolg zu etwa 65 % von der Ernährung und zu 35 % von der sportlichen Aktivität ab. Deshalb ist es wichtig auf die Ernährung zu achten und vor allem abends auf Kohlenhydrate zu verzichten und sich lieber eiweißreich zu ernähren. Gleichzeitig ist es optimal, einmal am Tag einen Eiweißshake zu trinken, um den täglichen Eiweißbedarf zu decken und so den Regenerationsprozess des Körpers zu beschleunigen.

Wie intensiv ist ein EMS Training?

Das EMS Training sollte nicht öfter als zweimal pro Woche durchgeführt werden, um der Muskulatur die benötigten 48 bis 72 Stunden Regenerationszeit zu geben. In einem herkömmlichen Fitnessstudio liegt die Regenerationszeit bei 24 bis 36 Stunden. Da bei einem normalen Fitnesstraining nicht alle Muskelgruppen gleichzeitig trainiert, sondern meist auf verschiedene Tage aufgeteilt werden, gilt für diese Studios die Regel: Zwei- bis dreimal pro Woche für etwa eine Stunde zu trainieren. Durch das Training in der EMS Sportwelt erreichen Sie ein intensives Ganzkörpertraining in nur 20 Minuten einmal in der Woche. Sie haben die Möglichkeit nach der Erholungsphase des Körpers von 72 Stunden eine zweite Trainingseinheit zu absolvieren